Der Global Game Jam ist nun einige Wochen her, hier unsere Erfahrungen:
Intensiver geht es
nicht, als wenn man als eines von 25 Teams unter 120 Menschen in
Akkordarbeit an einem Projekt arbeitet, das einem immer mehr ans Herz
wächst. Wir haben in der Nacht von Freitag auf Samstag immerhin 5
Stunden geschlafen, anschliessend aber bis zum Ende am Sonntag Abend
durchgewerkelt.
Das Thema: „What do we do now?“. Zunächst einmal herrschte bei Bekanntgabe des Themas natürlich Ratlosigkeit, aber wie das immer ist wenn sich irgendein schlauer Designer so ein Thema ausdenkt, das für Ratlosigkeit sorgen soll, kommen die Ideen dann doch ziemlich flottig. Und so war für uns klar: Pluralität wegen dem „we“ = Multiplayer, im besten Falle Co-Op und zwar gerne auch Couch-Co-Op, weil es nur noch wenige Local Multiplayer Games in unserer Cloud-Reality gibt. Und: Bedrohung durch irgendwas. Eine aussichtslose Situation. Zombies oder sowas. „What do we do now?“ eben.
Das Thema: „What do we do now?“. Zunächst einmal herrschte bei Bekanntgabe des Themas natürlich Ratlosigkeit, aber wie das immer ist wenn sich irgendein schlauer Designer so ein Thema ausdenkt, das für Ratlosigkeit sorgen soll, kommen die Ideen dann doch ziemlich flottig. Und so war für uns klar: Pluralität wegen dem „we“ = Multiplayer, im besten Falle Co-Op und zwar gerne auch Couch-Co-Op, weil es nur noch wenige Local Multiplayer Games in unserer Cloud-Reality gibt. Und: Bedrohung durch irgendwas. Eine aussichtslose Situation. Zombies oder sowas. „What do we do now?“ eben.
Was
wurde draus? Weltall. Absturz. Gestrandet sein auf einem fremden
Planeten. Und zwar handelt unser Spiel von zwei knuffigen kleinen
Alien-Astronauten, die während einer Panne vom Kometen getroffen werden
und auf einem fremden Planeten stranden. Ihre Aufgabe: Ihr Raumschiff
durch Einsammeln von über den Planeten zerstreuten Raumschiffteilen
wieder fit machen. Das hat aber einen Haken: Ihr Sauerstoff ist fast
alle. Daher auch der Name des Spiels: Oxygone.
Wir haben dann direkt losgelegt und im Rahmen der 48 Stunden auch ein recht vorzeigbares Etwas entwickelt, das aber leider nicht so fertig geworden ist, dass man es bis zu einem Erfolgsmoment spielen könnte. Die Basis ist fertig - Grafik, Musik, Laufen, Schiessen, Items sammeln, Gegner, Introvideo, usw. Aber im Laufe der Entwicklung wurde uns klar, dass wir dieses Spiel gerne noch viel toller machen würde. Am Ende gabs trotzdem Beifall (weil ich im durchnächtigten Zustand auch vielleicht nicht klar genug gemacht habe, was noch NICHT implementiert ist :P).
Wir haben dann direkt losgelegt und im Rahmen der 48 Stunden auch ein recht vorzeigbares Etwas entwickelt, das aber leider nicht so fertig geworden ist, dass man es bis zu einem Erfolgsmoment spielen könnte. Die Basis ist fertig - Grafik, Musik, Laufen, Schiessen, Items sammeln, Gegner, Introvideo, usw. Aber im Laufe der Entwicklung wurde uns klar, dass wir dieses Spiel gerne noch viel toller machen würde. Am Ende gabs trotzdem Beifall (weil ich im durchnächtigten Zustand auch vielleicht nicht klar genug gemacht habe, was noch NICHT implementiert ist :P).
Was
wird daraus? Ich (Thomas) arbeite zur Zeit auf Hochtouren weiter daran und bin jetzt
erstmal damit beschäftigt, die Grafik noch was zu polieren und die
Raumstrukturen zu erweitern. Arthur (der Coder) ist noch eine Woche lang im
Semesterstress und wird dann auch weiter an Oxygone arbeiten. Kurz zum
angestrebten Spielprinzip: Oxygone wird in durch den Sauerstoffverbrauch
kurz gehaltenen Sessions gespielt und ist eine Highscore-Jagd. Schnell
erlernt, aber knifflig zu meistern soll jede Entscheidung wichtig sein.
Am Ende zählt, wie weit man sein Raumschiff repariert bzw. sogar gepimpt
hat, bevor der Sauerstoff alle ist. Gespielt wird zu zweit parallel,
doch jeder Charakter kann nur zwei Items tragen. Lässt man also seine
Waffe liegen für einen Schlüssel? Gibt man das Teleporter-Item, das
einen direkt zum Schiff zurück bringt, besser seinem Mitspieler ab?
Schafft man die Gegnerhorde mit herumliegenden Steinen zu bekämpfen,
anstatt den Umweg zum Laserblaster zu nehmen? Viele taktische
Entscheidungen machen also aus, wie weit man seinen Score in die Höhe
treiben kann. Und übrigens: Der Planet sieht bei jeder Partie anders
aus, da die Höhlensysteme zufällig kombiniert werden.
Und wer den Prototyp spielen will: http://globalgamejam.org/2015/games/oxygone
Und wer den Prototyp spielen will: http://globalgamejam.org/2015/games/oxygone
In den nächsten Tagen werde ich einige aktuellere Bilder posten. Bis dahin müsst ihr euch mit den Bildern aus der Version, die wir nach 48 Stunden hatten, genügen.
Abschliessend: Global Game Jam ist geil. Unbedingt mal mitmachen, wenn man sich für die Branche interessiert, auch wenn man noch Anfänger ist!
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